Wie funktioniert es?

Ernten ohne Müll.

Das weltweit erste hydroponische Anbausystem bei dem kein Substratmüll mehr entsteht.

Hydroponik

Weniger Aufwand im Gewächshaus eine gute hygienische Kontrolle und die optimale Versorgung mit Nährstoffen hat Hydroponik zur weltweit etablierten Anbaumethode im Erwerbsgartenbau gemacht.

 

Anstatt Erde verwendet man bei dieser Technik Steinwolle, Perlite, Kokosfasern, Polymerschäume oder torfhaltigen Produkte. Für den einfacheren Gebrauch und damit kein Wasser verdunstet sind diese Substrate meist von einer Folie umhüllt. In langen Reihen wachsen die Tomaten, Gurken, Erdbeeren u. a. im Gewächshaus und werden bedarfsgenau über einen Tropfschlauch mit einer künstlichen, mineralischen Nährstofflösung versorgt.

 

Eine andere Anbauform ist die Deep Water Culture (DWC). Dabei schwimmen Salate oder Kräuter auf Flößen in einem großen Bassin mit Nährlösung.

Das hat seinen Preis

Hydroponik in Gewächshäusern ist sehr vorteilhaft, denn es bringt höhere Erträge bei geringeren Wasser- und Düngerverbrauch. Besonders die wärmeliebenden und witterungsempfindlichen Tomaten gedeien hier besonders gut.

 

Nicht erst seit dem Ukraine Krieg sind Energiekosten ein Thema. Jedoch lohnt sich ein Anbau durch die Verdoppelung bis Verdreifachung der Energiepreise nicht mehr.

 

Eine Umstellung auf eine andere - weniger energieintensive - Kulturarten ist nicht möglich. In Systemen auf denen Tomaten, Gurken oder Auberginen wachsen, lassen sich keine Kräuter oder Salate ziehen - und umgekehrt.

 

Die Folge: Die Gewächshäuser stehen leer, Angestellte verlieren ihre Arbeit und die Verbraucherpreise steigen.

 

Traurig, aber wahr: Auch unter "normalen Bedingungen" verschärft der angehobene Mindestlohn die Wettbewerbsfähigkeit zur stark subventionierten ausländischen Konkurrenz.

 

Die Umweltbilanz für Substrate ist kritisch: Endliche Ressourcen werden ausgebeutet und Ökosysteme dabei zerstört. Die immer fortwährende Gewinnung, Produktion und der Transport neuer Substrate erfordert einen hohen Energieeinsatz. Letztlich ist die Entsorgung des Substrats sehr teuer und vergeudet kostbaren Platz auf den Deponien, oder wilde Müllkippen verschandeln die Landschaft.

 

Energie und Lohnkosten sowie die Kosten für Substrate machen gut die Hälfte bis zwei Drittel der gesamten Produktionskosten aus.

Technik

Unsere Antwort darauf ist ein grundlegend neues hydroponisches Anbausystem.

 

Im Gegensatz zu unseren Mitbewerbern ist unser Anbausystem ausgesprochen flexibel für alle wichtigen Kulturpflanzen verwendbar. Es lässt sich kostengünstig sowohl manuell als auch maschinell, mit handelsüblichen Gerätschaften bewirtschaften.

 

Neu ist auch, dass unser Substrat nach Gebrauch nicht weggeworfen wird. Vor Ort erfolgt eine wassersparende Reinigung und Hygienisierung, wodurch sich das Substrat sofort und immer wieder verwenden lässt - Dauerhaft!

 

Reinigen ist smarter als aufwändig recyclen.